Allgemeines | |
Artenschutz | WA: II; EU: B |
Vorkommen | Bangladesch, Bhutan, Kambodscha, China (?) (Guangxi, Yunnan), Indien (Assam, Bihar, Jharkhand, Meghalaya, Mizoram, Odisha, Sikkim, Tripura, Uttarakhand, Uttar Pradesh, West Bengal), Laos, Malaysia (Peninsular), Myanmar, Nepal, Thailand, Vietnam |
Habitat | in meist niederschlagsreiche Waldregionen mit hügeligen bis bergige Gegenden |
Erkennungsmerkmale | Rückenpanzer eher länglich und schmal, gelb oder gelbgrünlich gefärbt mit schwarzen und unregelmäßigen Flecken; große, spitze sich überlagernde Schuppen an den Vorderbeinen; Hinterbeine mit großen flachen Schuppen; Hornnagel am Schwanzende; ein Nackenschild in der Regel vorhanden |
Durchschnittliche Größe | bis 33 cm |
Fortpflanzung | 2-3 Gelege mit 2-6 Eiern pro Saison |
Terrarium/Mindestmaße | |
Anzahl und Größe der Tiere | ||||
1–2 Tiere | ||||
jedes weitere Tier |
Zimmerterrarium | |
Einrichtung | Möglichkeit zum Graben; Strukturierung mit Ästen oder Pflanzen; Versteckplätze; Trink- und Bademöglichkeit; Wärmestrahler; UV-Strahler |
Bodengrund | Torf, Erde, Rindenmulch, Sand, zum Eingraben geeignet; nicht zu trocken und nicht zu nass |
Temperatur | tagsüber 25-30 °C; lokale Erwärmung durch Wärmestrahler auf 35-45 °C; keine Bodenheizung |
Beleuchtungsdauer | täglich 10-14 Stunden; HQI-Strahler bzw. Halogen-Metalldampflampen für hohe Beleuchtungsintensität; UV–Bestrahlung täglich |
Feuchtigkeit | 70-80 %, Ultraschallvernebler empfehlenswert |
Freilandtrerrarium | |
Lage | sonnige, windgeschützte Lage |
Einrichtung | Bepflanzung mit schattenspendenden Sträuchern oder Stauden, dazwischen Freiflächen; Trink- und Bademöglichkeit; beheizbares Schutzhaus oder Zugang ins Glashaus oder Wintergarten mit Wärmestrahler für kühle Tage; beheizte Eiablagestelle |
Bodengrund | schnell abtrocknender Lehmerde |
Temperatur | sollte nicht für längere Zeit unter 18 °C sinken |
Ernährung | |
Wiesenkräuter (z. Bsp. Löwenzahn, Klee, Wegericharten, Luzerne), Gras, Blütenblätter, Pilze; im Winter alle erhältlichen Blattsalatarten, vermischt mit Heu; selten Obst; Weibchen vor der Eiablage geringe Mengen an tierischem Eiweiß (Tauwürmer, Mäuse, Fischstücke oder mit Vitamin- und Mineralstoffpräparat angereicherstes Rind-Faschiertes; Jungtiere gelegentlich tierische Nahrung (Tauwürmer, Regenwürmer, Schnecken) |
Besondere Hinweise | |
keine Winterruhe; feuchtere Haltung notwendig |
Quelle: HTVÖ |